Ressourceneffizienz beim Metallrecycling
Credits | Workload | Kontaktzeit | Selbststudium | Dauer |
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8 CP | 240 h | 7 SWS (105 h) | 135 h |
Lehrveranstaltungen
Veranstaltung/ Lehrform | CP | SWS | Häufigkeit | |
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Vorlesung - Ressourceneffizienz beim Metallrecycling | 8 CP | 2 SWS | WS, jährlich | |
Übung - Ressourceneffizienz beim Metallrecycling | 2 SWS | WS, jährlich | ||
Praktikum - Ressourceneffizienz beim Metallrecycling | 3 SWS | WS, jährlich |
Prüfungsleistung
180-minütige Klausur zu Ressourceneffizienz beim Metallrecycling. Erfolgreich bestandenes Praktikum als Zulassung zur Klausur. Das Praktikum ist dann erfolgreich absolviert, wenn das Gesamttestat erteilt worden ist.
Note
Die Modulnote ist die Note der Klausur.
Lernergebnisse / Kompetenzen
Die Studierenden kennen die Rahmenbedingungen zum produktionsintegrierten Umweltschutz beim Recycling von (Nichteisen-) Metallen. Diese umfassen Gesetzgebung, mechan. Aufbereitung und metallurgische Prozesstechnik. Die Studierenden sind in der Lage, Kriterien zur Auswahl/ Vorbereitung geeigneter metallhaltiger Reststoffe festzulegen. Sie können exemplarische metallurgische Behandlungsverfahren bezüglich Effizienz, Abgas- und Abwasserreinheit, wie auch Qualität/Behandlung von Zwischenprodukten analysieren. Die Studierenden haben die Fähigkeiten zur quantitativen Entwicklung, Auslegung bzw. Analyse der Prozesse.
Inhalte
Die Lehrveranstaltung umfasst:
- Gesetzgeberische Rahmenbedingungen
- Mechanische Aufbereitungsverfahren (Zerkleinerung, Anreicherung, Trennung)
- Abgasreinigung (Zyklon, Filtration, Wäscher, EGR)
- Abwasserreinigung (Fällung, Filtration)
- Schlackennachbehandlung
- Prozessbeispiele aus der Nichteisenmetallurgie
Alternative Wahlmodule zu diesem Modul
Dieses Modul gehört zur Gruppe "Vertiefungsmodul I". Wählbar aus den Bereichen Metallkunde, Umformtechnik, Werkstofftechnik Stahl, Gießereikunde, Werkstofftechnik Glas, Werkstofftechnik Keramik, Industrieofenbau, Stahlmetallurgie, Nichteisenmetallurgie, Modellbildung in der Werkstofftechnik
Vertiefungsbereich Eisen- und Stahlmetallurgie
- Eisen- und Stahlmetallurgie
- Kontinuierliches Gießen – Continuous Casting
- Rohstoffe und Spezielle Reduktionsverfahren für Eisenerz
- Stahlmetallurgie
Vertiefungsbereich Gießereiwesen
- Entwicklungsaufgaben in der Werkstoffoptimierung, Bauteilgestaltung und Prozessplanung
- Prozesstechnik der Gießverfahren
- Technologie der Gusswerkstoffe
Vertiefungsbereich Glas und keramische Verbundwerkstoffe
- Herstellung, Verarbeitung, Vergütung von Glas
- Thermochemie und Reaktionskinetik mineralischer Werkstoffe
- Werkstofftechnik Glas
Vertiefungsbereich Industrieofenbau
Vertiefungsbereich Keramik und Feuerfeste Werkstoffe
Vertiefungsbereich Metallische Werkstoffe
- Grundzüge der Oberflächentechnik
- Korrosion und Korrosionsschutz
- Schweißen von Stahl
- Spezielle Anwendungen der Oberflächentechnik
- Werkstoffdesign der Metalle
- Werkstofftechnik der Stähle
Vertiefungsbereich Metallkunde
- Metallische Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde
- Metallphysikalische Grundlagen der Aluminium-Werkstoffe
- Prozess- und Werkstoffmodellierung
- Werkstoffwissenschaft der Metalle I
- Werkstoffwissenschaft der Metalle II
Vertiefungsbereich Metallurgie und Nichteisenmetalle
- Hydrometallurgie
- Metallurgie und Eigenschaften von Al-Schmelzen
- Planung und Wirtschaftlichkeit metallurgischer Anlagen
- Thermische Gewinnungsprozesse der Nichteisenmetalle
- Thermische Raffinationsprozesse für Nichteisenmetalle
Vertiefungsbereich Modellierung und Simulation
Vertiefungsbereich Prozessleittechnik
Vertiefungsbereich Umformtechnik
- Grundlagen und Lösungsverfahren der Umformtechnik
- Modellierung von Umformprozessen
- Neuere Entwicklung in der Umformtechnik
- Prozessketten der Umformtechnik
- Walzwerktechnik und Elektroband
Modulzuordnung
Master of Science: Fach Grundlagen der Werkstofftechnik: Bereich Vertiefungsbereich Metallurgie und Nichteisenmetalle
Disclaimer
Bitte beachten Sie, dass im Zweifel (z.B. sich widersprechende Angaben auf der Website und dem Modulhandbuch) für Ihr Studium immer die Angaben in der aktuellen Bachelorprüfungsordnung mit den entsprechenden Anhängen verbindlich sind. Wenden Sie sich bitte an die Fachstudienberatung, wenn Ihnen Unstimmigkeiten auffallen.