A
Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)
Vertritt die Interessen der Studierenden an der RWTH Aachen. Das Büro des AStA befindet sich im Erdgeschoss in der Turmstraße 3 und ist im Internet unter www.asta.rwth-aachen.de zu erreichen.
AQUAS
AQAS steht für Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen und ist eine im Jahr 2002 gegründete, gemeinnützige Agentur mit Sitz in Bonn. AQUAS führt Verfahren in allen Fachrichtungen durch und ist berechtigt, das Siegel des deutschen Akkreditierungsrates zu vergeben.
Audimax
Auditorium Maximum (AM), einer der größten und zentral gelegenen Hörsäle einer Hochschule, der an der RWTH rund 1.000 Studierenden Platz bietet. An der RWTH wird auch das ganze Hörsaalgebäude als Audimax bezeichnet. In diesem befinden sich insgesamt drei Hörsäle, ein PC-Pool und Lernräume.
B
Bachelor
Bachelor ist der untere akademische Grad, der in Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess in Deutschland eingeführt wurde und bezeichnet gleichzeitig das 6-semestrige Studium an einer Universität oder Fachhochschule.
BAföG
Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) regelt die finanzielle Unterstützung eines Studierenden durch den Staat. Sie erfolgt abhängig vom Einkommen der Eltern oder des Ehepartners des Studierenden oder von vorhandenem Vermögen. Die Förderungshöchstdauer entspricht jeweils der Regelstudienzeit und wird zur Hälfte als Zuschuss und zur anderen Hälfte als zinsloses Darlehen gewährt.
BPO
Die Bachelor-Prüfungsordnung (BPO) ist maßgebend für Prüfungsfragen und Fragen zum Studienverlauf im Bachelor. In ihr findet man auch Informationen zu Zulassungsvorraussetzungen, Vergabe der CP sowie zum Bestehen der Bachelorprüfung.
C
C.A.R.L
Das "Central Auditorium for Research and Learning", kurz C.A.R.L, ist das größte Hörsaalgebäude der RWTH Aachen. Es steht in der Claßenstraße und hat von den Studierenden den Beinamen "Schmachtenburg", in Anlehnung an den ehemaligen Rektor Ernst Schmachtenberg bekommen.
CAMPUS-Office
CAMPUS-Office ist der ehemalige Online-Studienplaner der RWTH Aachen University für Studierende. Er wurde ab dem Wintersemester 2018/19 von RWTHOnline abgelöst.
Career Center
Das Career Center der RWTH Aachen ist die zentrale Anlaufstelle rund um das Thema Berufseinstieg und Karriere für die Studierenden. Es bündelt die zentralen Angebote der RWTH und bildet die Drehscheibe zwischen den Studierenden und den Unternehmen.
Credit Points
Manchmal auch mit „CP“ abgekürzt oder als „ECTS-Punkte“ bezeichnet. Creditpoints sind Leistungspunkte, die zeigen, welchen Arbeitsaufwand für ein bestimmtes Modul im Studium aufgebracht wird. Damit ist nicht nur die Anwesenheit in der Uni gemeint, sondern auch die Zeit, die für Vor- und Nachbereitung außerhalb der Universität benötigt wird.
D
Dekan
Für einen bestimmten Zeitraum aus dem Kreis der Professoren gewählter Vorsitzender einer Fakultät/ eines Fachbereichs.
Diploma Supplement
Englischsprachige Ergänzung des Abschlusszeugnisses mit Angaben zu absolvierten Studieninhalten, dem Studienverlauf und den erworbenen Qualifikationen. Es soll die internationalen Anerkennung/ Vergleichbarkeit des Abschlusses erleichtern.
Dissertation
Selbständige wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des Doktorgrades, auch Doktorarbeit genannt.
E
ECTS
Das European Credit Transfer System (ECTS) ist ein länderübergreifendes Punktesystem, das die Vergleichbarkeit von Leistungen an verschiedenen Hochschulen sicherstellen soll. Oft wird die Abkürzung ECTS auch als Bezeichnung für die in diesem System vergebenen Kreditpunkte verwendet. Diese sind Maßeinheit für den Zeitaufwand, den Studierende in die Teilnahme an einer Lehrveranstaltung investieren müssen. Sie berücksichtigen neben der Dauer der Anwesenheit in einer Lehrveranstaltung auch deren Vor- und Nachbereitung.
ECTS–Grad
Der ECTS–Grad ist eine relative Note, die helfen soll, die Vergleichbarkeit von Prüfungsleistungen im europäischen Kontext zu erhöhen. Sinnvoll ist dies, weil es eine große Zahl unterschiedlicher Notensysteme in den Ländern des Europäischen Hochschulraums gibt und zudem die Benotungskulturen von Land zu Land und zwischen verschiedenen Fächern stark divergieren. Der ECTS–Grad gibt als relative Note die Position des/der Studierenden in einer Rangfolge an, die nach Prozenten in Klassen aufgeteilt sind.
ERASMUS
Das European Community Action Scheme for the Mobility of University Students (ERASMUS) ist ein europaweites Austauschprogramm der EU mit dem Ziel, die Mobilität der europäischen Studierenden zu fördern. Es ermöglicht Studierenden, einen Abschnitt ihres Studiums in einem anderen europäischen Land zu absolvieren.
Exmatrikulation
Alle Studierenden, die das Studium beenden oder an eine andere Universität wechseln, müssen sich exmatrikulieren, das heißt, sie lassen sich aus der Liste der Studierenden streichen.
F
Fachprüfung (FP)
Im Magisterstudiengang Prüfung über ein ganzes Fach, oft zusammengesetzt aus einzelnen Teilprüfungen (TP). Die FP gilt ab einer Note von 4.0 als bestanden. Die Zensur steht später auf dem Zwischenprüfungszeugnis bzw. dem Magisterzeugnis und ist Teil der Gesamtnote. Fachprüfungen müssen beim Zentralen Prüfungsamt (ZPA) angemeldet werden.
Fachschaft
Alle Studierenden eines Fachbereichs, bzw. einer Anzahl ausgewählter Studiengänge, bilden die Fachschaft. Der Begriff wird häufig auch abkürzend verwendet für die gewählte Vertretung der Studierenden eines Studiengangs (die korrekt als Fachschaftsrat bezeichnet würde). Die Fachschaft, welche den Studiengang Technik-Kommunikation vertritt ist die Fachschaft 7/3 "Kommunikationswissenschaft & Psychologie".
Fachschaftsrat
Vertretung der Studierenden eines Fachgebietes bzw. einer Fakultät . Oft auch nur als Fachschaft bezeichnet.
Fachsemester
Semester, in denen ein Studierender in einem bestimmten Studiengang immatrikuliert war. Bei einem Studiengangs- oder Studienfachwechsel kann es vorkommen, dass die Anzahl der Fachsemester nicht mehr mit der Anzahl der Hochschulsemester übereinstimmt. Urlaubssemester sind keine Fachsemester, werden aber als Hochschulsemester gezählt.
Fakultät
Organisationseinheit einer Hochschule für Forschung und Lehre. Häufig auch als Fachbereich bezeichnet. Der Studiengang Technik-Kommunikation an der RWTH gehört zur Philosophischen Fakultät (Fachbereich 7).
G
Gasthörer
Personen, die – auch ohne Hochschulzugangsberechtigung – an einzelnen Lehrveranstaltungen teilnehmen. Sie werden nicht zu Prüfungen zugelassen, dürfen keine Leistungsnachweise erwerben und erhalten keine akademischen Grade.
Grundstudium
Erster Studienabschnitt im Magisterstudiengang, der in der Regel vier Semester dauert. Das Grundstudium wird mit der Zwischenprüfung (bzw. dem Vordiplom) abgeschlossen.
H
Habilitation
Verfahren zur Erlangung der „Venia legendi”, d. h. der Lehrbefugnis als Professor; dazu gehören die Vorlage einer wissenschaftlichen Arbeit, Lehrerfahrung und Vorstellung in einer Diskussion vor der Fakultät.
Hauptstudium
Zweiter Studienabschnitt nach dem Grundstudium und erfolgreicher Zwischenprüfung (bzw. Vordiplom).
HiWi
Studentische Hilfskraft, leitet sich vom „Hilfswissenschaftler” ab. Bezeichnet Studierende, die neben ihrem Studium an der Universität z.B. an einem Institut arbeiten.
I
Immatrikulation
Durch die Immatrikulation (Einschreibung) werden die Studienbewerber Mitglied der Universität mit allen Rechten und Pflichten. Die Immatrikulation erfolgt persönlich, elektronisch bzw. schriftlich zu festgesetzten Zeiten im Studierendensekretariat.
K
Kármán-Auditorium
Das Kármán-Auditorium (auch „Kármán“) ist ein Gebäudekomplex, der das Herzstück des städtischen Campus der RWTH Aachen bildet. Benannt nach Theodor von Kármán, Ehrendoktor der RWTH, umfasste es vier Hörsäle, die mittlerweile aufgrund von Sanierungsbedarf geschlossen wurden, sowie eine Vielzahl von Seminarräumen und Büros. Auch das Büro der Fachschaft Kommunikationswissenschaft & Psychologie ist hier zu finden.
Klausur
Bezeichnung für eine schriftliche Prüfung.
Kolloquium
Eine Lehrveranstaltung in einer kleinen Gruppe von Studierenden, die mit dem Dozenten untereinander kommunizieren.
Konsekutiv
Konsekutive Bachelor- und Masterstudiengänge bauen inhaltlich aufeinander auf. Der Masterstudiengang folgt zeitlich auf und führt die Inhalte des Bachelorprogramms fort, vertieft und erweitert sie. Der Masterstudiengang Technik-Kommunikation an der RWTH Aachen ist konsekutiv.
L
L²P
Das Online-Lehr- und Lernportal der RWTH Aachen, zu erreichen unter der Adresse www.elearning.rwth-aachen.de. Hier laden Dozenten in sogenannten Lernräumen für eine Veranstaltung Übungen und Vorlesungsmaterialien hoch. Studierende können hier auf die Materialien zugreifen, Fragen stellen oder teilweise Abgaben hochladen.
Leistungsnachweis (LN)
Ein Leistungsnachweis ist ein Nachweis über eine durch den Studierenden im Magisterstudiengang abgelegte Leistung. Die Art der Leistung ist von der Veranstaltung abhängig und wird benotet. Die Note geht nicht in die Zwischenprüfung bzw. die Magisterprüfung ein. Das Bestehen durch mindestens eine 4.0 ist ausschlaggebend.
M
Master
Master ist der höhere akademische Grad, der in Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess in Deutschland eingeführt wurde und bezeichnet gleichzeitig das 4-semestrige Vertiefungsstudium nach dem Bachelor an einer Universität oder Fachhochschule.
Mensa
Kantine für Studierende und andere Hochschulangehörige. Das Aachener Studentenwerk betreut mehrere Mensen im Stadtgebiet.
Modul
Das Bachelor- und Masterstudium ist modularisiert. Module setzen sich in der Regel aus mehreren Lehrveranstaltungen zusammen, die thematisch und/oder methodisch aufeinander abgestimmt sind. Üblicherweise haben Module einen Umfang von vier bis acht SWS und gehen über ein oder zwei Semester. Jedes Modul wird mit einer oder mehreren Prüfungen abgeschlossen, aus denen die Modulnote gebildet wird.
MPO
Die Master-Prüfungsordnung (MPO) ist maßgebend für Prüfungsfragen und Fragen zum Studienverlauf im Master. In ihr findet man auch Informationen zu Zulassungsvorraussetzungen, Vergabe der CP sowie zum Bestehen der Masterprüfung.
N
N.N.
Aus dem lateinischen „nomen nescio” für einen (noch) nicht bekannten Namen. Wird gelegentlich bei Veranstaltungen angegeben.
Numerus Clausus (N.c., NC)
Dieser Begriff bezeichnet die Mindestnote, die man für die Aufnahme in einen zulassungsbeschränkten Studiengang benötigt, wenn es mehr Bewerber als Studienplätze gibt. Der Studiengang Technik-Kommunikation ist seit dem Wintersemester 2012/2013 durch einen NC zulassungsbeschränkt.
P
Projekthaus HumTec
Das interdisziplinäre Projekthaus HumTec ist Teil des Zukunftskonzeptes der RWTH, das durch die Exzellenzinitiative der Bundesrepublik Deutschland und der Länder gefördert wird. Das Zukunftskonzept sieht vier Maßnahmen vor, darunter die Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit. HumTec trägt hierzu bei, indem es einen Rahmen für interdisziplinäre Spitzenforschung schafft. Im Projekthaus forschen Geistes- und Sozialwissenschaftler, Ingenieure, Mediziner, Juristen und Naturwissenschaftler in interdisziplinären Teams zu gesellschaftlich hochrelevanten Problemen.
Promotion
Erwerb des Doktorgrades durch Anfertigung einer Doktorarbeit (Dissertation) nach einem erfolgreichen Abschluss des Studiums.
Prüfungsausschuss
Der Prüfungsausschuss achtet darauf, dass die Bestimmungen der Prüfungsordnung eingehalten werden und sorgt für die ordnungsgemäße Durchführung der Prüfungen. Er ist insbesondere zuständig für die Entscheidung über Widersprüche gegen in Prüfungsverfahren getroffene Entscheidungen. Der Prüfungsausschuss besteht aus einem Vorsitzenden, dessen Stellvertretung und fünf weiteren Mitgliedern, darunter ein wissenschaftlicher Mitarbeiter und zwei Studierende. Vorsitzender, Stellvertretung und zwei weitere Mitglieder sind Professoren.
R
Regelstudienzeit
Zeitraum, in der das Studium inhaltlich und organisatorisch laut Studienplan absolviert werden kann und in dem der Abschluss planmäßig erworben werden soll.
Rückmeldung
Um seinen Studienplatz nicht zu verlieren, muss man sich jedes Semester zu bestimmten Fristen zurückmelden und die Semestergebühren entrichten.
RWTHMoodle
Moodle ist ein Kusmanagementsystem und eine Lernplatform. Das System soll in Zukunft das L2p ablösen, einige Veranstaltungen benutzen RWTHMoodle bereits.
RWTHOnline
RWTHOnline ist das seit dem Wintersemester 2018/19 aktive online Verwaltungstool der RWTH. Prüfungs- und Veranstaltungsanmeldungen, Rückmeldungen, Bewerbungen und die Einsicht in persönliche Studienleistungen werden über dieses Tool getätigt.
S
Semester
Das akademische Jahr wird üblicherweise in ein Wintersemester (WS) und ein Sommersemester (SS oder SoSe) aufgeteilt. Das Semester umfasst die Vorlesungs- und die vorlesungsfreie Zeit. Das Wintersemester dauert vom 01.10. eines Jahres bis zum 31.03. des darauf folgenden Jahres, das Sommersemester vom 01.04. eines Jahres bis zum 30.09. Die Vorlesungszeit des Wintersemesters beginnt Mitte Oktober und endet Mitte Februar, die des Sommersemesters beginnt Mitte April und endet Mitte Juli.
Semesterbeitrag
Die Studierenden zahlen pro Semester einen Beitrag, mit dem u.a. verschiedene studentische Einrichtungen, das Studentenwerk und das Semesterticket finanziert werden. Die Höhe liegt an der RWTH Aachen aktuell bei 148,50 €.
Semesterfixiert
Eine Prüfungsleistung ist semesterfixiert, wenn sie zwingend in genau einem festgelegten Fachsemester des Studiums erbracht werden muss.
Semesterticket
Das Semesterticket ist eine Studentenfahrkarte für den Öffentlichen Nahverkehr sowie (in Aachen) die Bahnverbindungen bis Köln und Düsseldorf. Das Ticket ist jeweils für ein Semester gültig und wird mit den Semestergebühren bezahlt.
Semestervariabel
Eine Prüfungsleistung ist semestervariabel, wenn sie nicht zwingend in einem festgelegten Fachsemester des Studiums erbracht werden muss.
Semesterwochenstunde (SWS)
Maßeinheit für den zeitlichen Umfang des Studiums. Eine SWS hat 45 Minuten und bezeichnet die Dauer einer Veranstaltung pro Woche. Dies ist in den meisten Fällen die Veranstaltungszeit in jeder Woche des Semesters, einige Veranstaltungen werden aber auch im Block an wenigen Tagen durchgeführt. 2 SWS in einem Semester bedeuten beispielsweise, dass die Veranstaltung ein Semester lang wöchentlich je 90 Minuten dauert.
Seminar (S)
Lehrveranstaltungen in einer kleinen Gruppe von Studierenden; es werden ausgewählte Themen diskutiert und die Diskussion von einer Seminarleiterin oder einem Seminarleiter geführt, meist tragen die Studierenden ein Referat oder eine Ausarbeitung vor.
Studentenwerk
Ist als Dienstleister für Studierende zuständig für die Mensen, verschiedene Wohnheime und das BAföG.
Studiengebühren
Seit dem Wintersemester 2006/2007 werden an der RWTH Aachen allgemeine Studiengebühren in Höhe von 500,00 € pro Semester erhoben.
Studienlenkungsausschuss
Für die Organisation des Studiums bilden die am Studiengang beteiligten Fakultäten einen Studienlenkungsausschuss. Dieser setzt sich zusammen aus den verantwortlichen Hochschullehrern und Fachstudienberatern der am Studiengang beteiligten Fächer sowie einem studentischen Vertreter. Der Studienlenkungsausschuss hat beratende Funktion bei individuellen, studiengangspezifischen Fragen und besonderen Fällen, die nicht durch den Prüfungsausschuss gelöst werden können sondern der Beratung durch die Fachstudienberater und Hochschullehrer bedürfen.
Studienordnung
Regelt die Anforderungen und Verlauf des Studiums und ist rechtlich maßgebend.
SuperC
Das SuperC ist seit Spätsommer 2008 das Service-Zentrum der RWTH Aachen, unmittelbar neben dem Hauptgebäude am Templergraben. Es beherbergt zentral das Studierendensekretariat, das Zentrale Prüfungsamt (ZPA), das International Office und das Career-Center. Zudem befindet sich im SuperC eine Cafeteria, ein Informationszentrum zur Geothermiebohrung und im oberen Geschoss zwei Tagungsräume.
T
Technische Redaktion (TR)
Ehemalige Bezeichnung des auslaufenden Magisterstudiengangs Technik-Kommunikation.
Teilprüfung (TP)
Eine Teilprüfung ist im Magisterstudiengang eine schriftliche oder mündliche Prüfung, deren Zensur gemeinsam mit anderen Teilprüfungen die Note einer Fachprüfung (FP) ergibt. Teilprüfungen müssen beim Zentralen Prüfungsamt (ZPA) angemeldet werden.
Tutor
Tutorinnen und Tutoren sind meist studentische Hilfskräfte, die ehrenamtlich oder gegen Entgelt Übungen oder Praktika leiten. In der studentischen Selbstverwaltung oder in Studentenwohnheimen sind ebenfalls Tutorinnen und Tutoren anzutreffen, die sich zum Beispiel um die neu immatrikulierten Studierenden kümmern.
U
Unbedenklichkeitsbescheinigung
Die Unbedenklichkeitsbescheinigung dient dazu, eindeutig sicherzustellen, dass Sie bei einem Fachwechsel bzw. einer Wiedereinschreibung nach Studienunterbrechung den Prüfungsanspruch im entsprechenden Studiengang besitzen. Ohne sie ist eine Wiedereinschreibung/eine Änderung der Einschreibung nicht mehr möglich. Weitere Informationen zur Unbedenklichkeitsbescheinigung finden Sie auf der Webseite der RWTH.
V
Vorkurs
Angebot für Studienanfänger, die Schulkenntnisse für das Studium in bestimmten Fachgebieten aufzufrischen oder zu intensivieren. Die Wiederholung des in den ersten Semestern vorausgesetzten Grundwissens ermöglicht einen leichteren Einstieg in das Studium.
Vorlesung
Eine wesentliche Unterrichtsform an der Hochschule; der Dozent trägt ein Stoffgebiet vor und die Studierenden hören zu und/ oder machen sich Notizen.
W
Wissenschaftliche Hilfskraft (WiHi)
Ein Mitarbeiter, der nach dem Abschlussexamen vorübergehend an der Hochschule beschäftigt ist und Aufgaben in Forschung und Lehre übernimmt.
Workload
Workload ist der in Zeitstunden ausgedrückte erwartete studentische Arbeitsaufwand, der, im Unterschied zum System der Semesterwochenstunden, das gesamte Studienpensum berücksichtigt. Er setzt sich aus den Kontaktstunden (ausgedrückt in SWS) und dem Selbststudium zusammen. Auf Grundlage des Workloads werden die ECTS zu Modulen zugeordnet.
Z
Zentrales Prüfungsamt (ZPA)
Das Zentrale Prüfungsamt ist für die Abwicklung von Prüfungen (An- und Abmeldung) zuständig.
ZVS
Die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) in Dortmund ist für die Studiengänge zuständig, die einer bundesweiten oder landesweiten Zulassungsbeschränkung unterliegen. Die Bewerbungsunterlagen in diesen Studiengängen müssen jeweils am 15. Juli bzw. 15. Januar der ZVS vorliegen. Für den Studiengang Technik-Kommunikation ist keine Bewerbung bei der ZVS notwendig bzw. möglich.
Zweithörer
Eingeschriebene Studierende anderer Hochschulen können als Zweithörer bzw. Zweithörerin mit der Berechtigung zum Besuch von Lehrveranstaltungen und zur Ablegung studienbegleitender Prüfungen oder zum Studium eines weiteren Studiengangs zugelassen werden.
Zwischenprüfung (ZP)
Prüfung im Magisterstudiengang nach dem Grundstudium. Identisch mit dem Vordiplom bei Diplomstudiengängen.