Aufbaumodul Metallphysikalische Grundlagen der Aluminium-Werkstoffe

Credits Workload Kontaktzeit Selbststudium Dauer
8 CP240 h 7 SWS (105 h)135 h

Teilnahmevoraussetzungen

Voraussetzung für die Klausur ist der erfolgreiche Abschluss des Praktikums.

    Zur erfolgreichen Absolvierung des Praktikums gehört:
  • Anwesenheitspflicht nach §5 im Praktikum
  • Anfertigung eines Versuchsprotokolls zum jeweiligen Einzelversuch

Lehrveranstaltungen

Veranstaltung/ Lehrform CP SWS Häufigkeit
Übung - Angewandte Metallkunde des Aluminiums 8 CP 1 SWS SoSe, jährlich
Vorlesung/Übung - Aluminium-Weiterverarbeitung   2 SWS SoSe, jährlich
Vorlesung - Spezielle Kapitel der Metallkunde   2 SWS SoSe, jährlich
Blockpraktikum - Aluminium-Werkstoffe   2 SWS SoSe, jährlich

Prüfungsleistung

180-minütige Klausur oder 15 bis 45-minütige mündliche Prüfung Metallphysikalische Grundlagen der Aluminium-Werkstoffe.

Note

Die Modulnote ist die Note der Klausur bzw. der mündlichen Prüfung.

Lernergebnisse / Kompetenzen

Die Studierenden lernen die metallkundlichen Grundlagen der Aluminium-Technologie kennen. Die Herstellung und Weiterverarbeitung von Aluminium wird dargestellt, bei der die Studenten das erlernte Grundlagenwissen anwenden. In einem Praktikum werden die vorgestellten Themengebiete weiter vertieft.

Inhalte

  1. Metallkundliche Grundlagen, Struktur, Gitter, Gefüge, Textur
  2. Anwendungsspezifische Verfahren, Formen, Fügen, Korrosionsschutz, Oberflächentechnik
  3. Angewandte Metallkunde in der Fertigung und Anwendung der Al-Werkstoffe; Grundlagen, Fertigung und Eigenschaften von Aluminium (und Magnesium); Kristalline Struktur, plastische Verformung, Erholung/Rekristallisation, Festigkeit, Legierungskunde, Gefüge, Texturen; Mechanische Eigenschaften, praktische Testverfahren, Kennwerte; Industrielle Fertigung, spezielle Eigenschaften und Anwendungen; Anwendung von Simulationsrechnungen bei der Halbzeugfertigung; Anforderungen und Probleme der Weiterverarbeitung und praktischen Anwendung von Produkten und Bauteilen aus Aluminiumlegierungen; Umformbarkeit, mechanisches und thermisches Fügen, Korrosion; Beispiele aus der Praxis für spezielle Anwendungen (z.B. Automobil, Verkehr, Verpackung, Elektronische Bauteile, Litho-Druck, e.t.c.); Übungsaufgaben zu speziellen Aspekten der : Ver- und Entfestigung, Gefüge- und Texturanalyse, Anisotropie der Umformung u.a.
  4. Praktikum: Labor- und Technikumsversuche, Metallographie, Analytik, Exkursion

Alternative Wahlmodule zu diesem Modul

Dieses Modul gehört zur Gruppe "Aufbaumodul I, Aufbaumodul II". Es müssen zwei Aufbaumodule mit je 8 CP aus den Bereichen Metallkunde, Umformtechnik, Werkstofftechnik Stahl, Gießereikunde, Werkstofftechnik Glas, Werkstofftechnik Keramik, Industrieofenbau, Stahlmetallurgie, Nichteisenmetallurgie, Modellbildung in der Werkstofftechnik gewählt werden.

Bereich Eisen- und Stahlmetallurgie

Bereich Gießereiwesen

Bereich Glas und keramische Verbundwerkstoffe

Bereich Industrieofenbau

Bereich Keramik und Feuerfeste Werkstoffe

Bereich Metallische Werkstoffe

Bereich Metallkunde

Bereich Metallurgie und Nichteisenmetalle

Bereich Prozessleittechnik

Bereich Umformtechnik

Modulzuordnung

Master of Science: Fach Grundlagen der Werkstofftechnik: Bereich Bereich Metallkunde

Disclaimer

Bitte beachten Sie, dass im Zweifel (z.B. sich widersprechende Angaben auf der Website und dem Modulhandbuch) für Ihr Studium immer die Angaben in der aktuellen Bachelorprüfungsordnung mit den entsprechenden Anhängen verbindlich sind. Wenden Sie sich bitte an die Fachstudienberatung, wenn Ihnen Unstimmigkeiten auffallen.