Aufbaumodul Planung und Wirtschaftlichkeit metallurgischer Anlagen

Credits Workload Kontaktzeit Selbststudium Dauer
8 CP240 h 7 SWS (105 h)135 h

Teilnahmevoraussetzungen

Erfolgreich bestandenes Praktikum als Zulassung zur Klausur. Das Praktikum ist dann erfolgreich absolviert, wenn das Gesamttestat erteilt worden ist.

Lehrveranstaltungen

Veranstaltung/ Lehrform CP SWS Häufigkeit
Vorlesung - Planung und Wirtschaftlichkeit metallurgischer Anlagen 8 CP 2 SWS SoSe, jährlich
Vorlesung - Qualitäts- und Risk Management   2 SWS SoSe, jährlich
Übung - Planung und Wirtschaftlichkeit metallurgischer Anlagen, "case study"   2 SWS SoSe, jährlich
Praktikum - "scale up" von Versuchsergebnissen   1 SWS SoSe, jährlich

Prüfungsleistung

180-minütige Klausur oder 15- 45-minütige mündliche Prüfung zu Planung und Wirtschaftlichkeit metallurgischer Anlagen.

Note

Die Modulnote ist die Note der Klausur bzw. der mündlichen Prüfung.

Lernergebnisse / Kompetenzen

Mit Abschluss dieses Moduls erlangen die Studenten eine solide Grundlage zur Planung und Errichtung von metallurgischen Anlagen. Diese sind zumeist aus vielen komplexen Teilprojekten aufgebaut, in denen verschiedenen Gewerke und Einrichtungen der Verfahrenstechnik zusammenwirken, um ein mit dem Gesamtprojekt angestrebtes Ziel zu erreichen. Es werden Themen behandelt bei denen technische Aspekte mit nichttech-nischen eng verknüpft sind, beispielsweise mit kaufmännischen Gesichtspunkten (Wirtschaftlichkeit), mit Rechtsfragen (Genehmigungsverfahren), mit Risikoaspekten (risk assessment) oder Qualitätskriterien (Anlagenqualifikation). Anhand einer ´Case Study´ wird das theoretisch erlernte praktisch umgesetzt. Einfache praktische Experimente sollen ein Gefühl geben, wie Prozessdaten ermittelt werden.

Inhalte

Aufstellung eines Businessplanes, Einblicke in Vertriebs/Marketingaufgaben (z.B. Marktanalyse, Datenerfassung), Scale Up/ Dimensionslose Kennzahlen, Projektplanung, Wirtschaftlichkeit, Apparateauslegung, Standortfragen, Angebot/Vertrag, Genehmigungsverfahren, Qualitätsmanagement, Risikoanalyse

Alternative Wahlmodule zu diesem Modul

Dieses Modul gehört zur Gruppe "Aufbaumodul I, Aufbaumodul II". Es müssen zwei Aufbaumodule mit je 8 CP aus den Bereichen Metallkunde, Umformtechnik, Werkstofftechnik Stahl, Gießereikunde, Werkstofftechnik Glas, Werkstofftechnik Keramik, Industrieofenbau, Stahlmetallurgie, Nichteisenmetallurgie, Modellbildung in der Werkstofftechnik gewählt werden.

Bereich Eisen- und Stahlmetallurgie

Bereich Gießereiwesen

Bereich Glas und keramische Verbundwerkstoffe

Bereich Industrieofenbau

Bereich Keramik und Feuerfeste Werkstoffe

Bereich Metallische Werkstoffe

Bereich Metallkunde

Bereich Metallurgie und Nichteisenmetalle

Bereich Prozessleittechnik

Bereich Umformtechnik

Modulzuordnung

Master of Science: Fach Grundlagen der Werkstofftechnik: Bereich Bereich Metallurgie und Nichteisenmetalle

Disclaimer

Bitte beachten Sie, dass im Zweifel (z.B. sich widersprechende Angaben auf der Website und dem Modulhandbuch) für Ihr Studium immer die Angaben in der aktuellen Bachelorprüfungsordnung mit den entsprechenden Anhängen verbindlich sind. Wenden Sie sich bitte an die Fachstudienberatung, wenn Ihnen Unstimmigkeiten auffallen.