Basismodul Maschinengestaltung I und CAD-Einführung
Credits | Workload | Kontaktzeit | Selbststudium | Dauer | Semester-Zeitraum | |||||
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4 CP | 120 h | 4 SWS (42 h) | 78 h | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Teilnahmevoraussetzungen
Notwendig für Maschinengestaltung I:
- Grundpraktikum
Notwendig für CAD-Einführung:
- Grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit Computern
- Grundlegende Kenntnisse der technischen Kommunikation, Maschinenelemente und Fertigungsverfahren (Maschinengestaltung I)
Lehrveranstaltungen
Veranstaltung/ Lehrform | CP | SWS | Semester | Häufigkeit | |
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Vorlesung Maschinengestaltung I | 3 CP | 1 SWS | 1. Sem. | WS, jährlich | |
Übung Maschinengestaltung I | 2 SWS | 1. Sem. | WS, jährlich | ||
Labor CAD-Einführung | 1 CP | 1 SWS | 2. Sem. | SoSe, jährlich |
Prüfungsleistung
Eine Klausur zu Maschinengestaltung I und eine Klausur zur CAD-Einführung
Note
Die Modulnote setzt sich zusammen aus den nach CP gewichteten Klausurnoten.
Informationen zur Bonuspunkte-Regelung:
Die Prüfungsordnung ermöglicht, freiwillig eingereichte zusätzliche Übungsaufgaben als Bonuspunkte auf das Ergebnis der Klausur anrechnen zu lassen. In diesem Sinne werden semesterbegleitend Zusatzaufgaben angeboten, um das Selbststudium, insbesondere die Bearbeitung umfangreicher Zeichnungen oder Konstruktionen, zu unterstützen. In drei selbstständig in Heimarbeit zu bearbeitenden Aufgaben können insgesamt bis zu 10% der in der Klausur erzielten Punkten angesammelt werden, die somit zu einer Verbesserung der Note führen können.
Lernergebnisse / Kompetenzen
Maschinengestaltung I: Die Studierenden
- können einen technischen Sachverhalt, insbesondere die Gestalt von Teilen und die Struktur und Funktion von mechanischen Baugruppen, anhand einer Zeichnung mit genormter Darstellungsweise verstehen und interpretieren, aber auch selbst dokumentieren;
- kennen die Grundlagen der konventionellen spanenden Fertigungsverfahren und des Schweißens und können diese Kenntnisse bei der Gestaltung und Bemaßung anwenden;
- kennen konventionelle Maschinenelemente zur Realisierung von Verbindungen, Kraft- und Leistungsübertragung sowie Bewegungsaufgaben und Regeln zu deren konstruktiver Einbindung und Darstellung;
- verstehen den Zweck und Aufbau von Normwerken und beherrschen deren Anwendung.
CAD-Einführung: Die Studierenden
- kennen die unterschiedlichen Modellierungsstrategien und -techniken für Dreh-, Fräs- und Gussteile und können diese mit dem zur Verfügung stehenden 3D-Modellierer anwenden;
- sind in der Lage, eine Produktstruktur zu definieren und diese sowohl durch die virtuelle Montage einer Baugruppe im 3D-CAD als auch in einem PDMS abzubilden;
- verstehen die Vorgehensweise, nach der mit einem 3D-CAD-System technische Zeichnungen erstellt werden und können mit dem zur Verfügung stehenden System von modellierten Bauteilen und Baugruppen normgerechte Zeichnungen ableiten;
- kennen die Funktionalität eines PDMS (Produkt Daten Management System) und sind in der Lage, ein PDMS im Rahmen der kollaborativen Produktentwicklung einzusetzen.
Über die fachlichen Inhalte hinaus erfahren die Studierenden im Labor:
- Eigenständiges Lernen mit E-Learning-Tutorials
- Kollaboratives Arbeiten an einer gemeinsamen Entwicklungsaufgabe (Teamarbeit)
Inhalte
Das Modul besteht aus zwei Vorlesungsteilen. Teil I findet immer im Wintersemester, Teil II immer im darauf folgenden Sommersemester statt.
Inhalte der Veranstaltung Maschinengestaltung I sind z.B.:
- Technische Dokumentation, Technische Darstellung 3-dimensionaler Elemente der technischen Zeichnung
- Fertigungsgerechte Bemaßung
- Schnittdarstellung
- Gewinde und Schraubenverbindungen
- Lagerung von Wellen
- Dichtungen
- Welle-Nabe-Verbindungen
- Leistungsübertragung: Konstant übersetzende Getriebe, Zahnradpaarungen, Maßtoleranzen und Passungen
- Form- und Lagetoleranzen
- Technische Oberflächen und Kantenzustände
- Schweißen
Inhalte der CAD-Einführung sind z.B.:
- Einführung in die Arbeit mit einem PDM-System
- Modellierung von Frästeilen ('prismatische Bauteile'), Drehteilen und Gussteilen
- Baugruppenerstellung
- Zeichnungserstellung
Sonstige Informationen
Bonuspunkteregelung
Die Prüfungsordnung ermöglicht, freiwillig eingereichte zusätzliche Übungsaufgaben als Bonuspunkte auf das Ergebnis der Klausur anrechnen zu lassen. In diesem Sinne werden semesterbegleitend Zusatzaufgaben angeboten, um das Selbststudium, insbesondere die Bearbeitung umfangreicherer Zeichnungen oder Konstruktionen, zu unterstützen. In drei selbstständig in Heimarbeit zu bearbeitenden Aufgaben können insgesamt bis zu 12 Punkte zusätzlich zu den in der Klausur erzielten Punkten angesammelt werden, die somit zu einer Verbesserung der Note führen können:
- Aufgabe 1 (Mitte November): Einzelteilzeichnung; 2 Punkte
- Aufgabe 2 (Mitte Dezember): Baugruppe und Stückliste; 4 Punkte
- Aufgabe 3 (Anfang Januar): Baugruppe mit Stückliste und Fertigungszeichnung(en); 6 Punkte
Gemäß den Regelungen der Prüfungsordnung können diese Bonuspunkte nur in dem Semester auf die Hauptprüfung angerechnet werden, in dem sie erzielt wurden; danach verfallen sie. Für Details zu den Zusatzaufgaben und zur Organisation wird auf die erste Vorlesung und das entsprechende Material im L2P Raum zur Veranstaltung verwiesen.
Modulzuordnung
Bachelor of Science: Fach Grundlagen des Maschinenbaus
Disclaimer
Bitte beachten Sie, dass im Zweifel (z.B. sich widersprechende Angaben auf der Website und dem Modulhandbuch) für Ihr Studium immer die Angaben in der aktuellen Bachelorprüfungsordnung mit den entsprechenden Anhängen verbindlich sind. Wenden Sie sich bitte an die Fachstudienberatung, wenn Ihnen Unstimmigkeiten auffallen.